Der alte Dorfkern der Gemeinde Albinen mit einem Radius von ca. 150 m sollte energetisch saniert und dekarbonisiert werden. Es wurden rund 160 beheizte Gebäude angeschaut. Von über der Hälfe der Gebäude konnten Leistung und Heizwärmebedarf durch Umfragen in Erfahrung gebracht werden. Die restlichen Gebäude wurden anhand der durchschnittlich aufgenommenen Werte abgeschätzt. Als Resultat der Grundlagenforschung konnte der Wärmebedarf und die Heizleistung berechnet werden. Aus diesen Berechnungen konnte man den jährlichen Verbrauch der Heizzentrale für die Energieträger abschätzen. In einer Variantenstudie wurden Wärmepumpen und Holz in verschiedenen Formen als Energieträger verglichen. Schlussendlich konnten bei einer Umsetzung mögliche Einsparungen an CO₂ quantifiziert und aufgezeigt werden.